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Liechtenstein damals
                                                                       Format: 1 Meter x 4.5 Meter
 
Liechtenstein damals  

Der Quilt zeigt symbolisch Zustände im damaligen Liechtenstein beschrieben hierunter von links nach rechts:

 

 

Wald/Weinberg 

Wald, Weinberg

Holz war das wichtigste Material, um Häuser zu bauen und ein Rohstoff um zu heizen.

 

 

Bergkreuz

Bergkreuz

Da der Rhein annähernd jedes Jahr über die Ufer trat und ganze Ernten vernichtete, waren die Bauern froh, ihr Vieh auf die Alpweiden bringen zu können.

 

 

Häuser

Häuser

Nur wohlhabende Leute wie z.B. Weinbauern, konnten es sich leisten, ein gemauertes Haus zu bauen.

 

 

Landwirtschaft

Landwirtschaft

Die vorrangigen landwirtschaftlichen Produkte für die Selbstversorgung waren Mais und Kartoffeln.

 

 

Torf stechen 

Torf-Stechen

In den Rietgebieten von Ruggell und Schaan wurde aus vier bis sechs Meter Tiefe Torf gestochen. Zum Trocknen wurden die rechteckigen Stücke aufgeschichtet, und dann zu Hause als zusätzliches Brennmaterial verwendet, zum warm halten des Feuers im Herd.

 

 

Rhein

Rhein

Die häufigen Ueberschwemmungen des damals noch nicht eingedämmten Rheins zerstörten nicht nur die gerade wachsenden Pflanzungen, sondern hinterliessen mit dem Geschiebe von Geröll, Holz und Schlamm verheerende Verwüstungen der landwirtschaftlichen Anbauflächen.

 

 

Vögel

Vögel

Die Vögel symbolisieren hier die Auswanderer, die ihr Glück jenseits des grossen Wassers suchten.

 

 

 

An diesem Quilt haben mitgewirkt:

 

Gesamtleitung und Koordination:

SCHÄCHLE Vreni, Vaduz

 

Mitglieder der Patchwork-Gruppe Liechtenstein:

BECK Antoinette, Schaan

BECK Marianna, Mauren

GEISSMANN Inge, Planken

HEEB Erika, Schaan

JEHLE Hildegard, Schaan

KUNKEL Evi, Schaan

LEMMENMEIER Marianne, Triesen

OSPELT Wilma, Vaduz

STEIGER Hanni, Planken

WANGER Marianne, Mauren

WENAWESER Maria, Schaan

XANDER Verena, Gamprin

 

PROJEKTE
Das umfangreiche Projekt, an welchem 5 Jahre gearbeitet wurde, entstand in Zusammenarbeit zweier Gruppen von je 12 Frauen aus Liechtenstein und Amerika als Gemeinschaftswerk unter der Leitung und Koordination von Vreni Schächle. Die beiden Quilts zeigen einerseits das damalige Liechtenstein, ein 1806 unabhängig gewordenes armes Bauernland, und andererseits das Traumbild Amerika, das zahlreiche Liechtensteiner veranlasste, zwischen 1850 und 1950 dorthin auszuwandern und ein neues Glück zu versuchen.
Die beiden Quilts sind im Original zu sehen im Foyer des Gemeindesaales in Balzers FL.
Vreni Schächle | FL-9490 Vaduz | info@patchwork.li | Impressum